Während im Lockdown viele Pärchen aufeinander hocken und sich auf die Nerven gehen bis die Fetzen fliegen, können Schlagersängerin Marina Marx (30) und Ex-Feuerherz-Mitglied Karsten Walter (27) der Corona-Pandemie auch etwas Gutes abgewinnen. Die beiden sind frisch in einander verknallt, verbringen viel Zeit miteinander und turteln ohne Ende. Durch die Corona-Beschränkungen hätten sie mal Zeit, zur Ruhe zu kommen, sagt Sängerin Marx. Sie seien sonst beide viel unterwegs und hätten ohne die Beschränkungen kaum Zeit, sich zu sehen.
Die beiden Schlagermusiker hatten vor kurzem bekanntgegeben, ein Paar zu sein. Nun führen sie in Corona-Zeiten eine Fernbeziehung zwischen Berlin und Ulm. Doch sie sehen sich alle zwei Wochen, wie Marx sagte.
«Länger wollen wir in der Regel nicht auseinander sein.» Für mehr gemeinsame Zeit ist Karsten Walter zu Beginn des Jahres für vier Wochen zu Sängerin Marx nach Ulm gekommen. «Ich habe mich in die Mentalität und den Dialekt der Menschen in der Region verliebt. Auch wenn ich bei dem Dialekt noch nicht alles verstehe», sagte Walter.
Die beiden leben ihre neuen Gewohnheiten und kosten die neu gewonnene Zeit in vollen Zügen aus, zumal es um Ex-Feuerherz-Mitglied Karsten Walter eh etwas ruhiger zugehen dürfte. Denn erst vor kurzem hat sich die erfolgreiche Schlager-Boyband um ihn und seine anderen drei Kollegen aufgelöst.
Zum neuen Hobby wurde für Marina Marx und Karsten Walter während ihrer gemeinsamen Zeit in Ulm vor allem das Spazierengehen. Zu Beginn des Jahres fast täglich zwei Stunden, sagte Marx. «Es sind diese Kleinigkeiten, die man machen kann in dieser Zeit, wo so vieles nicht geht. Diese schätzt man dann umso mehr.»