Ausdauersport wie Joggen, Radfahren oder Schwimmen sind neben der richtigen Ernährung notwendig, um überflüssige Pfunde loszuwerden. Doch was ist, wenn einen der innere Schweinehund daran hindert, den Hintern hochzubekommen, um ins Fitnessstudio, ins Schwimmbad oder an die frische Luft zu gehen?
„Der innere Schweinehund kann nur überwunden werden, wenn der Leidensdruck hoch genug ist. Sprich, wenn jemand wirklich die Nase voll von seinem Übergewicht hat und endlich was verändern will“, erklärt Schlager Radio-Ernährungsmedizinerin Daniela Kielkowski. Allerdings sagt die Ärztin auch, dass wenn man einmal mit dem Sport angefangen hat und sich nach vier bis fünf Wochen ein besseres Körpergefühl einstellt, es man dann auch nicht mehr missen möchte, sich zu bewegen.
Wer jetzt aber partout keinen Sport machen möchte, der kann auch Genügend Bewegung in den Alltag einbauen. Hier ein paar Tipps: Anstelle von Aufzügen und Rolltreppen die Treppe nutzen, auf dem Heimweg mit dem Bus oder der Bahn ein oder zwei Haltestellen früher aussteigen und den Rest des Weges zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren.
In ihrer Berliner Praxis Körperkonzepte hat sich Daniela Kielkowski auf die Behandlung von Stoffwechselerkrankungen spezialisiert. Zu ihr kommen Menschen mit teilweise starken Übergewichtsproblemen und nehmen erfolgreich und langfristig ab.