Müdigkeit, Schwäche, Kurzatmigkeit, Schwindel und blasse Haut sind nur einige Anzeichen wenn man unter Eisenmangel leidet. Hinzu kommen Konzentrations- und Aufmerksamkeitsschwäche sowie die Abnahme der Gedächtnisleitung. „Eisenmangel ist ein häufiges Gesundheitsproblem“, erklärt Schlager Radio-Ernährungsmedizinerin Daniela Kielkowski. „Eisen ist ein essentielles Mineral, das für den Transport von Sauerstoff im Körper und die Bildung von Hämoglobin, einem Protein in den roten Blutkörperchen, wichtig ist. Eine ausgewogene Ernährung kann dazu beitragen, den Eisengehalt im Körper zu erhöhen. Rind- und Lammfleisch enthält zum Beispiel viel Eisen. Auch Huhn und Truthahn sind ebenfalls gute Quellen. Aber auch Fisch und Meeresfrüchte: Insbesondere Muscheln, Austern, Sardinen und Thunfisch sind reich an Eisen. Hülsenfrüchte: Linsen, Bohnen, Kichererbsen und Sojabohnen sind ausgezeichnete pflanzliche Eisenquellen.Nüsse und Samen: Mandeln, Cashewnüsse, Kürbiskerne und Sesamsamen enthalten Eisen. Getreide und Getreideprodukte: Vollkornprodukte wie Haferflocken, Hirse, Quinoa und Vollkornbrot sind reich an Eisen. Grünes Blattgemüse: Spinat, Grünkohl, Mangold und Rucola sind eisenreiche Optionen. Trockenfrüchte: Rosinen, getrocknete Aprikosen und Datteln sind gute pflanzliche Eisenquellen. „Es ist wichtig zu beachten, dass die Aufnahme von Vitamin C die Eisenaufnahme verbessern kann“, sagt Daniela Kielkowski. Daher könne der Verzehr von eisenreichen Lebensmitteln zusammen mit Vitamin-C-reichen Lebensmitteln wie Zitrusfrüchten, Paprika oder Beeren hilfreich sein.
Daniela Kielkowski ist jeden Morgen zu Gast bei Vivien Neuburg und Normen Sträche – im Podcast „Gesund in den Tag“ können alle Interviews nachgehört werden.
In ihrer Praxis „Körperkonzepte“ in Berlin-Charlottenburg behandelt die Ernährungsmedizinerin Menschen mit Gewichtsproblemen.