Viele Menschen schätzen den Geschmack von Butter und verwenden sie in der Küche für das Backen und Kochen. Andere schmieren sich lieber Margarine aufs Brot.
Die Frage, ob Butter oder Margarine gesünder ist, wird oft diskutiert und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der individuellen Ernährungsbedürfnisse und -vorlieben.
„Butter ist ein tierisches Produkt, das aus Milch hergestellt wird. Sie enthält gesättigte Fette, die in Maßen konsumiert werden sollten, da sie mit einem erhöhten Risiko für Herzkrankheiten in Verbindung gebracht werden können“, erklärt Schlager Radio Ernährungsmedizinerin Daniela Kielkowski. Allerding enthalte Butter auch wichtige Nährstoffe wie Vitamin A, D, E und K sowie gesunde Fettsäuren.
„Margarine hingegen wird aus pflanzlichen Ölen hergestellt und enthält oft ungesättigte Fette, die als gesünder gelten“, die Ärztin. „Viele Margarinen sind mit Vitaminen angereichert und enthalten weniger gesättigte Fette als Butter. Allerdings können einige Margarinen Transfette enthalten, die ebenfalls gesundheitsschädlich sind. Es ist wichtig, auf die Zutatenliste zu achten und Margarinen zu wählen, die keine Transfette enthalten.“
Beide Optionen haben also Vor- und Nachteile haben. Wenn es um die Herzgesundheit geht, könnte eine Margarine mit ungesättigten Fetten die bessere Wahl sein. Wer Wert auf natürliche Produkte legt, ist bei der Butter besser aufgehoben. Allerdings sollte sie in Maßen genossen werden.
Daniela Kielkowski ist jeden Morgen zu Gast bei Vivien Neuburg und Normen Sträche – im Podcast „Gesund in den Tag“ können alle Interviews nachgehört werden.
In ihrer Praxis „Körperkonzepte“ in Berlin-Charlottenburg behandelt die Ernährungsmedizinerin Menschen mit Gewichtsproblemen.