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Nino de Angelo: Kampf mit dem Teufel

Wohl kaum ein Star hat so viele Höhen und Tiefen erlebt wie Nino de Angelo. Mit “Jenseits von Eden” feierte er in den Achtzigern einen Riesenerfolg. Dann kam der Absturz. Bis heute kämpft er mit dem Teufel Alkohol. Suchtpotenzial ist immer noch vorhanden.  Ohne den Halt seiner Simone hätte er keine Chance. 

Nino hat den Alkohol im Griff

„Der Kampf gegen den Dämon Alkohol ist ein lebenslanger. Ich habe ihn heute im Griff, aber ich kann nicht sagen, dass ich von ihm geheilt bin. Er wird mich nie verlassen und ich bin immer noch absturzgefährdet”, erklärt der Sänger im Interview mit BILD. Nino bezeichnet den Alkohol als Dämon. Er könne nicht aufhören zu trinken, wenn er ihn einmal aus der  Flasche gelassen habe. “Deshalb trinke ich über lange Zeiträume lieber gar nichts. Ich trage eben dieses Sucht-Potenzial in mir.“ 

1,2 Promille nicht überschreiten

Die Grenze von 1,2 Promille dürfe er nicht überschreiten, weil dann das Verlangen nach Kokain dazu kommen würde, gesteht der Sänger. “Und wenn dieser Dämon nach mir schreit, ist der Total-Absturz vorprogrammiert. Das muss ich in jedem Fall vermeiden.“

Lebensgefährtin Simone ist wichtigste Stütze

Unterstützung bekommt er von seiner Lebensgefährtin. „Ohne Simone würde ich heute nicht mehr leben. Als wir uns kennenlernten, habe ich schwer gesoffen. Damals hat sie mir die Frage gestellt: ,Willst du leben oder sterben?‘ Ich habe mich für das Leben und für Simone entschieden.“

Nino weiter „Sie ist die wichtigste Säule in meinem Leben, ohne sie würde das Dach einstürzen. Ich schäme mich nicht dafür, dass ich diese Hilfe brauche. Ich will mein Leben nicht noch einmal durch den Alkohol kaputt machen.“

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