Andreas Gabalier will Zeichen gegen Schwulenfeindlichkeit setzen.
Der österreichische Volksmusiker Andreas Gabalier will bei seiner Tournee im Sommer den Vorwurf der Schwulenfeindlichkeit ausräumen. Mit seinem neuen Lied «Liebeleben» wolle er klarstellen, dass er nichts mit Homophobie zu tun habe, sagte der 37-Jährige der «Augsburger Allgemeinen». «Das ist mir ein Riesenanliegen», betonte Gabalier.
Frühere Äußerungen von ihm seien falsch interpretiert worden. «Das hat mir weh getan», betonte er. «Das waren ja Fetzen, die aus dem Zusammenhang gerissen wurden.» Mit dem neuen Lied wolle Gabalier sich gegen den Vorwurf der Homophobie wehren. «Mir ist es wirklich egal, wer wen liebt», sagte er. «Und das wollte ich mit diesem Song tatsächlich klarstellen.»