Beatrice Egli (35) liebt sich so, wie sie ist. Doch es gab auch Zeiten, da dachte sie daran, etwas an sich machen zu lassen. Eine Schönheitsoperation kam dann aber doch nicht in Frage.
Seit Jahren begeistert sie die Massen. Doch hinter dem strahlenden Lächeln verbirgt sich auch eine Frau, die nicht immer nur mit Applaus überschüttet wird. Gerade im Netz muss die Schweizerin immer wieder fiese Kommentare über ihr Aussehen einstecken. „Es gibt Kommentare, die treffen dich einfach und es tut dir weh“, erklärt Beatrice Egli im Gespräch mit Sarah Engels in ihrem Podcast „Egli Extrem“. Auch ärgere sie sich, dass sie diesen Angriffen so viel Beachtung schenke.
Die Sängerin kämpft immer wieder gegen den Druck, den die Gesellschaft auf Frauen ausübt, gerade wenn es um Schönheitsideale geht. Sie selbst hat als Teenager sogar einmal darüber nachgedacht, an ihrem Körper etwas machen zu lassen. „Ich hatte als Teenie so früh ganz große. Und das war für mich voll die Belastung und ich dachte: ‚Ich muss die kleiner machen‘“, erzählt die Schweizerin als es um das Thema Oberweite geht.
Letztendlich habe sie sich gegen den chirurgischen Eingriff entschieden. „Für mich ist es etwas ganz Essenzielles, dass ich mich so lieben kann, wie ich bin“, erklärt sie und spricht sich deutlich gegen Schönheits-OPs aus. „Jeder Eingriff im Körper wäre ein Nein zu mir, zu meinem Sein, mich nicht so zu lieben, wie ich bin.“
Mittlerweile gilt Beatrice Egli mit dieser Haltung für viele Frauen als Vorbild. Sie setzt ein klares Zeichen gegen den Schönheitswahn. Die Devise der Sängerin: Natürliche Schönheit und Selbstbewusstsein sind das, was wirklich zählt! „Du musst niemandem gefallen, außer dir selbst!“