Seit über 50 Jahren steht er jetzt auf der Bühne und er gilt als der Schlagertitan. Jetzt übt Bernhard Brink Kritik an der Branche, wie sie mit jungen Künstlern umgeht.
Im Podcast „Aber bitte mit Schlager“ erklärt der 72-Jährige, dass er heute wohl nicht mehr eine Musikkarriere starten würde. Laut Brink hätte es der Schlagernachwuchs in der heutigen Musikbranche deutlich schwerer als früher. Plattenlabels würden junge Künstler nur für kurze Zeit benutzen. „Dann werden sie weggeworfen. Das finde ich sehr schade“, so Brink.
Im Vordergrund würden nicht mehr die Verkäufe von Tonträgern stehen. Jungmusiker müssten als Marke funktionieren und zwar rund um die Uhr in den sozialen Netzwerken. Zudem habe der Konkurrenzdruck massiv zugenommen.