CHEFSACHE – Macher im Gespräch mit Oliver Dunk. Das Interview der Woche mit Menschen, die etwas zu sagen haben.
Freundlich, ehrlich und bescheiden – Schlagerstar Tina York im Interview bei Schlager Radio B2. Die Sängerin startete ihre Karriere bereits mit jungen Jahren. Ihren größten Hit feierte sie mit „Wir lassen uns das Singen nicht verbieten“. Ursprünglich wurde der Schlager für Hitparaden-Moderator Dieter Thomas Heck geschrieben. Doch dieser lehnte es ab. Glück für Tina York, die 1974, im Jahr in dem Deutschland Fußballweltmeister wurde, ihren Durchbruch hatte. Daraufhin war sie zu Gast in vielen Fernsehshows und produzierte über 100 Singles.
Doch Tina York hieß nicht immer Tina York. Sie wurde 1954 im rheinland-pfälzischen Bingen als Monika Schwab geboren. Auch als sie als 14-jähriges Mädchen ihre erste Single aufgenommen hatte, trat sie unter dem Künstlernamen „Monja“ auf, der damals noch einen klaren Bezug zu ihrem bürgerlichen Namen aufwies und nicht so schillernd daherkam, wie ihr jetziger Name. Doch wie kam die heute 66-Jährige Sängerin zu ihrem Namen? Im Schlager Radio B2-Interview mit Senderchef Oliver Dunk erklärt sie es.
„Als damals meine Single Oh Mama Good Bye herauskommen sollte, musste auch ein neuer Name her“, erinnert sich Tina York. In keinem Fall wollte sie den Namen ihrer berühmten fünf Jahre älteren Schwester Mary Roos (72) übernehmen. Sie wollte einen eigenen unverkennbaren Namen. Die Idee kam dann per Zufall. Ihr Platten-Manager hatte damals eine Illustrierte gesehen, auf deren Titelseite Tina Sinatra, die Tochter von Frank Sinatra, abgebildet war, die eine verblüffende Ähnlichkeit mit der Schlagersängerin hatte. Hinzu titelte die Zeitung, dass Tina Sinatra in New York auftreten würde. So wurde aus Monja kurzerhand Tina York.
Heute ist Tina York 66 Jahre, ein Alter, das schon Udo Jürgens besungen hat. Auf die Frage, wie sich Tina York heute fühle, antwortet sie, dass sie immer noch jung geblieben sei. „Jungsein ist keine Frage des Alters, denn das steht nur auf einem Blatt Papier geschrieben.“
Das ganze Interview gibt es hier: