Palmöl ist ein pflanzliches Öl, das aus den Früchten der Ölpalme gewonnen wird. Es ist in vielen Lebensmitteln und Produkten des täglichen Bedarfs enthalten, von Margarine über Snacks bis hin zu Kosmetika. Während Palmöl einige Vorteile bietet, wie eine hohe Ertragsfähigkeit und eine lange Haltbarkeit, gibt es auch Bedenken hinsichtlich seiner gesundheitlichen Auswirkungen und der Umwelt.

Ein häufiges Argument gegen den Konsum von Palmöl ist, dass es als „Dickmacher“ angesehen wird. „Dies liegt daran, dass Palmöl einen hohen Gehalt an gesättigten Fettsäuren hat, die in großen Mengen ungesund sein können. Eine Ernährung, die reich an gesättigten Fetten ist, kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen und zu Übergewicht führen. Daher ist es wichtig, den Konsum von Lebensmitteln, die Palmöl enthalten, in Maßen zu halten“, weiß Schlager Radio-Ernährungsexpertin Daniela Kielkowski.

Darüber hinaus gibt es auch ethische und ökologische Bedenken im Zusammenhang mit der Palmölproduktion. Der Anbau von Ölpalmen hat oft zur Abholzung von Regenwäldern geführt.

„Insgesamt ist es wichtig, sich bewusst zu sein, was man konsumiert. Wenn Palmöl Bestandteil der Ernährung ist, muss auch immer darauf geachtet werden, dass es in Maßen genossen wird. Allerdings gebe es auch Alternativen zu Palmöl, die viel gesünder seien.