Er steht seit über 50 Jahren auf der Bühne, ist eigentlich gelernter Grafiker und Maler, gilt bis heute ganz offiziell als der erfolgreichste deutsche Comedy-Sänger aller Zeiten, feiert in diesem Jahr zum 25. Mal mit 3000 Obdachlosen und Bedürftigen Weihnachten im Estrel Berlin und hat den Fans des Fußballclubs Hertha BSC vor 26 Jahren ihre heutige Hymne geschenkt. Keine Frage – es geht um den Ur-Berliner Frank Zander. Und genau der meldet sich musikalisch mit einem neuen Album zurück…
Die Medien haben versucht, ihn in nur eine Schublade zu quetschen – ohne Erfolg. Blödelbarde, Gruselrocker, Schlagerzar, Engel der Armen, Reibeisen oder auch Kult-Sänger. Für den in Neukölln geborenen Frank Kurt Zander ist eine Schublade eindeutig zu wenig. Es muss schon ein ganzer Schrank mit zig Türen und Fächern her, um die Vielfalt seiner Rollen und Projekte sortieren zu können. Es gibt aber seit einiger Zeit eine Bezeichnung, die ihm selbst gut gefällt und die als Vorlage für den ersten Song auf seinem Album diente: Urgestein. Im Rahmen eines Songwritercamps in den Berliner Hansa Studios wurde ihm dieser Titel von Tom Marquardt, Andi Slavik und Maria „Mascha“ Raykhman regelrecht auf den Leib geschrieben und gleich präsentiert – er war begeistert.