Sie sind lecker und gehören für viele zu einem gelungenen Fernseh- oder Partyabend mit dazu – knusprige Kartoffelchips. Hat man einmal angefangen sie zu essen, bleibt am Ende von der Tüte nichts mehr übrig. Sie sind knusprig, salzig und einfach unwiderstehlich. Doch Chips haben es in sich. „Leider sind herkömmliche Chips oft reich an Fett, Salz und künstlichen Aromen, was sie zu einer ungesunden Wahl macht“, erklärt Schlager Radio Ernährungsmedizinerin Daniela Kielkowski.
Doch gibt es viele Alternativen, von denen viele nicht wissen und die auch hervorragend schmecken. Kielkowski rät daher zu Gemüsechips zu greifen. Sie werden aus einer Vielzahl von Gemüsesorten hergestellt, darunter Süßkartoffeln, Rote Beete, Zucchini, Karotten und Pastinaken. Sie werden in dünne Scheiben oder Streifen geschnitten, mit Gewürzen und Öl gewürzt und dann gebacken oder frittiert, um eine knusprige Textur zu erhalten. Gemüsechips sind reich an Ballaststoffen und Vitaminen und enthalten weniger Fett und Kalorien als herkömmliche Kartoffelchips.
Eine weitere Alternative zu Kartoffelchips sind Bohnenchips. SIe werden aus verschiedenen Bohnensorten wie schwarzen Bohnen, Kichererbsen oder Edamame hergestellt. Die Bohnen werden püriert, zu Chips geformt und gebacken. Sie sind reich an Protein und Ballaststoffen und eine großartige Option für alle, die nach einer proteinreichen Alternative zu herkömmlichen Chips suchen.
Auch Süßkartoffelchips sind eine gesunde Variante von Kartoffelchips. Sie werden aus dünn geschnittenen Süßkartoffeln hergestellt und oft mit Olivenöl und Gewürzen gewürzt, bevor sie gebacken werden. Diese Chips sind reich an Vitamin A und Ballaststoffen und haben einen natürlichen süßen Geschmack.
Daniela Kielkowski ist Ernährungsexpertin und sich auf Stoffwechselerkrankungen spezialisiert. In ihrer Praxis Körperkonzepte in Berlin-Charlottenburg behandelt sie erfolgreich Menschen, die teilweise schon etliche Abnehmversuche hinter sich haben.