Frühstück, Mittagessen und Abendbrot – das sind die drei Hauptmahlzeiten, an die sich jeder halten sollte. Doch was ist, wenn man die Stunden dazwischen nicht durchhält und man immer wieder auf kleine Snacks zugreift. „Ich bin kein Fan von stundenlangen Essenspausen“, sagt Schlager Radio-Ernährungsmedizinerin Daniela Kielkowski. „Meinetwegen kann man den ganzen Tag über immer mal was Knabbern. Auf diese Weise kann man sogar sehr gut Heißhungerattacken entgegenwirken.“
Allerdings solle man schon darauf achten, dass man die richtigen Lebensmittel zu sich nehme, so die Ärztin. „Kleingeschnittenes Obst und Gemüse wie Mohrrüben, Sellerie, Paprika, und Äpfel kann man eigentlich den ganzen Tag über zu sich nehmen“, erklärt Daniela Kielkowski. Aber auch ein Glas Buttermilch oder Magerjoghurt mit ein paar Beeren würden sich als optimale Zwischenmahlzeit eignen. Allerdings solle man süße Früchte mit einem hohen Zuckergehalt am Nachmittag nicht mehr essen. Dazu zählen zum Beispiel Melone, Ananas, Mango, Weintrauben und Bananen. Damit diese sich nicht auf den Hüften bemerkbar machen, solle man sie eher zum Frühstück essen.
Daniela Kielkowski ist Ernährungsexpertin und sich auf Stoffwechselerkrankungen spezialisiert. In ihrer Praxis Körperkonzepte in Berlin-Charlottenburg behandelt sie erfolgreich Menschen, die teilweise schon etliche Abnehmversuche hinter sich haben.