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Marianne Rosenberg kämpft für Frauen

Marianne Rosenberg  bezeichnet sich selbst als Kämpferin und Feministin. Wenn es um Gleichberechtigung geht, gäbe es in der Musikbranche noch viel Nachholbedarf, so die Sängerin.

„Ich bin eine Frau und ich sehe die Nachteile, die Frauen in dieser Gesellschaft haben.“ Die Sängerin stellt klar: „Da bin ich eine Kämpferin. Ich bin Feministin“, sagt sie im Podcast „Aber bitte mit Schlager“. „Es ist immer noch so, auch in meinem Business, dass da Frauen vornehmlich die Machtpositionen nicht innehaben“, kritisiert Rosenberg. So habe sie es in ihrer Jahrzehnte langen Karriere nur zwei Mal erlebt, dass sie bei einer Plattenfirma einen Boss hatte, der eine Frau war.

Doch sie nehme auch Veränderung wahr – gesamtgesellschaftlich, aber auch im Musikbusiness. „Das Land hat ja inzwischen neue Frauen bekommen, und diese neuen Frauen sind gerade jetzt so im HipHop-Bereich Kämpferinnen, die nehmen ihren Platz ein und das sehr selbstverständlich“, sagt die Musikerin. „Ich würde mir wünschen, dass das im Schlagerpop langsam irgendwie nachwachsen würde.“

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