Rührende Szenen haben sich laut BILD auf einem Rastplatz zwischen Borken und Hamburg abgespielt. Dort hat Olaf Henning einem kleinen Eichhörnchen das Leben gerettet.
Er war auf dem Weg von Borken nach Hamburg zu einem Konzert und fuhr über die A 31. „Ein menschliches Bedürfnis führte mich zu einem Rastplatz. Doch als ich weiterfahren wollte, saß doch ganz kess ein Eichhörnchen vor meinem Wagen. Es ließ mich nicht ausparken. Blieb einfach ganz stur sitzen“, erklärt der „Cowboy und Indianer“-Sänger im Interview mit BILD
Der Schlagerstar weiter: „Als ich heranging, hoppelt da das kleine Hörnchen erst mal auf eine Grasfläche. Und als ich mich dazu stellte, kam es ganz vertrauensvoll näher. Als ob es Hunger hätte. Offenbar war es von meinen weißen Schuhen fasziniert. Denn als ich die Fußspitze hob, krallte es sich daran fest. Ich überlegte: So kann ich das kleine Jungtier nicht hier auf dem Rastplatz an der Autobahn lassen. Da würde das nächste Auto es einfach platt fahren.“
Die Lösung des Problems fand der Star im Internet.
„Ich habe dann Eichhörnchen-Hilfe gegoogelt. Und dann den Eichhörnchen-Notruf angerufen. Den gibt es wirklich. Die kamen auch relativ schnell angefahren. Ich blieb sicherheitshalber so lang bei dem Hörnchen. Das hatte Vertrauen gefasst und blieb sitzen.“
Henning weiter: „Die Mitarbeiter haben sich herzlich bei mir bedankt. Sie waren davon überzeugt, das Tier hätte die nächsten Stunden auf keinen Fall dort überlebt. Wäre totgefahren worden. Es schien sich wirklich um ein ganz junges Eichhörnchen zu handeln, das aus dem Nest gestoßen wurde oder geflüchtet war.“
Das Tier wurde dann mit Futter in eine Transportbox gelockt und wird jetzt aufgepäppelt.