Schlagerstar Ross Antony hat düstere Zeiten hinter sich. Erst kürzlich berichtete der 46-Jährige Schlagerstar über den Verlust seines Vaters und sexuelle Misshandlungen, die er als Kind am eigenen Leibe erfahren hat. Umso verwunderlicher ist es, dass der sympathische Deutsch-Brite immer so gut gelaunt ist. Er gilt als Paradiesvogel in der Schlagerwelt und begeistert seine Fans nicht nur mit seinen Schlagern sondern auch mit seiner einnehmenden Art. Ross ist ein Strahlemann, hat immer ein Lächeln auf den Lippen und immer ein nettes Wort für seine Fans übrig hat. Dies hat er beispielsweise vor ein paar Jahren auch bei einem Privatkonzert im Funkhaus von Schlager Radio bewiesen. Dort begeisterte er rund 100 Fans mit denen er auch persönlich ein paar Worte wechselte.
Doch wie schafft Ross Antony es bei seiner dunklen Vergangenheit immer so vergnügt zu sein? In der MDR-Fernsehshow Riverboat hat er nun genau dies erklärt. „Ich wache jeden Morgen auf, geh runter und nehme mein Notizbuch. Ich schreib immer in mein Notizbuch, was ich unbedingt an diesem Tag erreichen will“, so Antony. Ihm persönlich würden klar definierte Ziele dabei helfen, sich eine positive Grundstimmung zu bewahren. Auch habe es ihm immer geholfen, so ergänzt der 46-Jährige, seine Sorgen nicht mit sich selbst auszumachen, sondern darüber mit anderen zu sprechen. „Hätte ich das noch früher gemacht, dann wäre ich bestimmt noch glücklicher“, erklärt Ross.
Nicht nur, dass Ross mit dieser Methode seine dunklen Gedanken in den Griff bekommt, in jedem Fall wird ihm die Notizbuch-Methode auch dabei geholfen haben so erfolgreich zu werden, wie er es heute ist.
Erst vor kurzem hatte Ross Antony noch einmal ganz offen in einem Intervie erzählt, dass er im Alter von 12 Jahren von zwei Männern aus der Nachbarschaft sexuell missbraucht wurde. Ein Jahr zuvor hatt er sich hierzu auch im Interview mit Schlager Radio geäußert.