Vor gut einer Woche feierte Schlagersängerin Sarah Zucker (31) mit ihrer neuen Single „Un Deux Trois“ Fernsehpremiere. Im Interview mit Schlager Radio spricht sie darüber, wie ihr Spiritualität dabei hilft, durchs Leben zu gehen und ihr Single-Leben genießt.
Noch hat Sängerin Sarah Zucker kein Problem damit, dass sie immer als die kleine Schwester von Schlagerstar Ben Zucker (38, „Guten Morgen Welt“) vorgestellt wird. „Noch geht es mir nicht auf die Nerven. Es stimmt ja auch, dass er mein Bruder ist“, sagt Sarah im Interview mit Schlager Radio.
Insgesamt gibt sich die Newcomerin im Interview sehr locker. „Ich entspanne mich ins Leben hinein“, erklärt sie, „Am Ende weiß das Leben eh besser, was es mit einem vorhat. Es ist nur wichtig, wie man damit umgeht, mit dem was einem im Leben präsentiert wird“, so die Sängerin.
Klingt, als sei Sarah Zucker mit dem Kosmos im Einklang und es ist wahrscheinlich auch so. Denn die Künstlerin steht zu ihrer Spiritualität. Yoga und Meditation helfen ihr dabei, so gut es geht, immer mit sich selbst im Reinen zu sein. Als sie Liebeskummer hatte und es ihr nicht so gut ging, weil es mit ihrem damaligen Partner schlecht lief, war sie sogar in Australien in einem Ashram – einem klosterähnlichen Meditationszentrum. „Hier konnte ich völlig zur Ruhe kommen“, erklärt Sarah, „Da häufig geschwiegen wurde und man mit niemanden sprechen durfte, konnte ich lernen mich auf meine eigenen Gedanken zu konzentrieren und mit ihnen umzugehen.“
Zurück in Deutschland habe sich ihr Freund dann von ihr endgültig getrennt. Doch die Erfahrungen, die sie in Australien gesammelt hat, haben der Sängerin sehr dabei geholfen über Kummer und Schmerz hinwegzukommen.
Die junge Sängerin hat gelernt, Dinge zu nehmen, wie sie kommen. Wer jetzt aber denkt, dass Sarah Zucker völlig passiv durch das Leben wandelt, täuscht. Auch sie hat Ziele und Wünsche. „Klar träume ich auch davon, einmal eine eigene Familie zu haben“, sagt sie. Allerdings habe dies noch Zeit, so die 31-Jährige weiter. Einen neuen Partner gibt es auch noch nicht an ihrer Seite. Darauf kann und will die sie auch erst einmal verzichten. „Ich genieße es derzeit einfach allein zu sein“, erklärt sie.