Dosen-Ravioli, die Currywurst für die Mikrowelle, die Fünf-Minuten-Terrine oder die Pizza aus der Tiefkühltruhe – Fertiggerichte sind beliebt – vor allem dann, wenn es schnell gehen muss und man beispielsweise für die Mittagspause auf Arbeit nichts vorkochen möchte.
Doch machen Fertiggerichte dick? „Nicht unbedingt, denn es kommt auch immer darauf an, welche Fertig-Speisen man zu sich nimmt“, sagt Schlager Radio Ernährungsexpertin Daniela Kielkowski. Wichtig sei nur, dass in den Gerichten nicht so viel Weißmehl und Zucker enthalten ist. „Es gibt viele tolle Gerichte, die man mal eben so auf die Schnelle im Supermarkt kaufen kann, wie zum Beispiel eine Packung Kartoffelsalat“, sagt die Ärztin. Auch zwei bis drei Mal pro Woche, belegte Brote mit auf die Arbeit zu nehmen, sei eine gute Möglichkeit um sich für die Mittagspause zu wappnen. „200 Gramm Brot am Mittag mit etwas frischem Gemüse ist immer besser als gar nichts“, empfiehlt Kielkowski. Denn wer am Tag gänzlich auf Kohlenhydrate verzichtet, den überkommt meistens der Heißhunger am Abend.
Unsere Ernährungsexpertin ist jeden Morgen zu Gast bei Normen Sträche – im Podcast „Gesund in den Tag“ können alle Interviews nachgehört werden.
In ihrer Praxis „Körperkonzepte“ in Berlin-Charlottenburg behandelt die Ernährungsmedizinerin Menschen mit Gewichtsproblemen, weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der Praxis.