Ananasringe, Pfirsiche, Erbsen, Möhren, Hühner-Nudel- oder Linsensuppe, Ravioli, Kohlrouladen und vieles mehr gibt es in praktischen Konservendosen zu kaufen. Die Zubereitung geht schnell und schmecken tut es meistens auch noch. Doch wie gesund oder vielleicht auch ungesund sind Lebensmittel aus der Konservendose wirklich? „Im Notfall, wenn gar nichts anderes vorhanden ist, kann man schon Mal auf eine Konserve zurückgreifen“, erklärt Schlager Radio-Ernährungsmedizinerin Daniela Kielkowski. Allerdings würden den Lebensmitteln viele wichtige Vitamine entzogen werden, so die Ärztin. „Es ist immer besser frisch zubereitete Speisen zu sich zu nehmen.“ Kritisch sieht Daniela Kielkowski auch die Menge an Zusatzstoffen wie Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe, die in Konserven enthalten sind. Das mache die Lebensmittel teilweise über Jahre haltbar, so Kilekowski. Deshalb rät die Ärztin eher zu Fertiggerichten zu greifen, die sich über einen kürzeren Zeitraum halten. „In Suppen, die beispielsweise zwei Wochen haltbar sind, kommen weitaus weniger künstliche Zusatzstoffe zum Einsatz.
„Abnehmen funktioniert nicht nach Schema F“, weiß Ernährungsmedizinerin Daniela Kielkowski. In ihrer Praxis Körperkonzepte in Berlin Charlottenburg stellt sich die Ärztin auf ihre Patienten individuell ein. „Jeder bringt seine eigene Lebensgeschichte mit. Die muss berücksichtigt werden, wenn es darum geht, erfolgreich von den Kilos runterzukommen“, erklärt Kielkowski. Ernährungspläne müssen auf jeden Patienten genau zugeschnitten sein. Allgemein-Diäten wie Low-Carb und andere Hungerkuren haben in Kielkowskis Konzept nichts zu suchen.
„Beim Abnehmen muss vielseitig gedacht werden“, erklärt die Ärztin, „Wenn der Stoffwechsel letztendlich gut läuft, kann man auch essen was man will.“ Wichtig ist der Ärztin auch, dass tatsächlich Fett verbrannt würde und nicht Muskelmasse oder Wasser abgebaut. „Wer sich seinem Stoffwechsel angemessen ernährt, erreicht auch seine Wunschfigur und kann diese auch langfristig halten“, weiß Daniela Kielkowski.