Schlagerstar Vanessa Mai zählt neben Helene Fischer und Andrea Berg zu den erfolgreichsten Schlagerfrauen im Land. Immer gut drauf und auf der Bühne gibt sie alles. Doch jetzt das große Geständnis der attraktiven Sängerin. Im Interview im DB Mobil Magazin verrät der Star jetzt, dass nicht immer alles glatt lief und, dass es sogar einen absoluten Tiefpunkt in ihrer Karriere gegeben hat. Bei einem Konzert in Rheinland-Pfalz versagte der Star vor tausenden Zuschauern. „Das war das erste Mal, dass ich nach einem Auftritt von der Bühne gerannt, heulend ins Auto gesprungen und weggefahren bin“, erklärt Vanessa Mai. Für den Star war dieser Moment der absolute emotionale Tiefpunkt. Doch was war geschehen?
Vor rund 4.000 Menschen wollte Vanessa Mai ihre Schlager singen. Allerdings trat sie damals mit einer neuen Band auf, mit der es gar nicht gut laufen wollte: „Der Sound war schlecht, es hat geregnet und ich war total neben mir!“
Die Quittung von ihren Fans kam auf der Stelle. Sie verließen genervt das Konzertgelände. Von den rund 4.000 Schlagerfans waren zum Schluss nur noch 500 geblieben. Für Vanessa Mai eine Katastrophe! Hinzu kamen die verschiedenen Meinungen und der große Druck von den Medien. Eine kaum auszuhaltende Belastung für den Star. „Irgendwann kam ich an einen Punkt, an dem gefühlt gar nichts mehr von mir da war“, sagt Vanessa Mai.
Das Karrieretief ging damals sogar so weit, dass Vanessa Mai, die damals geplante Tour abgesagt hat. Zudem hatte sie die Veröffentlichung eines fast fertigen Albums verschoben und sich von etlichen Geschäftspartnern getrennt. Ein radikaler Schritt, zudem sich der Star zusammen mit seinem Manager Andreas Ferber (38) entschlossen hatte. „Das war wirklich krass, aber gleichzeitig war es auch der schönste Moment, weil wir einfach neu anfangen konnten, ohne dass uns jemand dabei zugeschaut oder reingeredet hat“, sagt die 28-Jährige. „Im Nachhinein war diese Krise ein wichtiger Prozess für mich, damit ich zu einer selbstständigen Künstlerin werden konnte.“
Heute ist bei Vanessa Mai von ihrem Karrieretief nichts mehr zu spüren. Auf der Bühne ist sie in Topform. Ihre Hits gehen sofort ins Ohr und bleiben dort auch. Ihr Geständnis, dass auch bei der so scheinbar perfekten Künstlerin auch nicht immer alles so gut lief, macht sie um so sympathischer. Vielleicht auch eine Ansage an alle, nach einer Niederlage nicht den Kopf in den Sand zu stecken.