Bei Heino steht der Haussegen schief. Jetzt äußert sich sein Sohn – es geht ums Erbe des deutschen Volksmusik- und Schlagerstar.
Seit Tagen schwelt ein Streit zwischen Schlagerstar Heino und seiner Familie. Der Hintergrund: der 82-jährige Sänger mit der markanten blonden Frisur und der Sonnenbrille und seine Frau Hannelore (79) machen sich laut Bild Zeitung Gedanken um das Erbe. Im Internet wird das Vermögen teilweise auf bis zu 20 Millionen Euro geschätzt.
Heino und Hannelore wollten, für den Fall dass sie sich nicht mehr selbst versorgen können, eine langjährige Vertraute und deren Mann adoptieren. Das Paar hatte den Schlagerstar (Blau blüht der Enzian) und seine Frau zuvor 15 Jahre lang im Haushalt geholfen. Doch nun haben sich Heino und Hannelore umentschieden und die Absichten zur Adoption des Paares zurückgezogen. Was für ein Hin und Her – und jetzt erhebt Heinos Sohn, Uwe Kramm, auch noch schwere Vorwürfe gegenüber seinen Vater. Denn er hatte von dem ursprünglichen Vorhaben seines Vaters erst über das zuständige Amtsgericht erfahren und äußert sich jetzt schockiert. In einem Brief, der der Bild vorliegt, schreibt er: „Ich empfinde eine tiefe Demütigung und eine noch tiefere Trauer“, schreibt er. „Ich kann nicht nachvollziehen, was meine Eltern zu diesem Schritt veranlasst hat. Ich war die letzten 40 Jahre immer für meine Eltern da, wenn sie mich gebraucht haben“.
Heino selbst äußerte sich daraufhin gegenüber Bild: „Das stimmt so nicht ganz“, behauptet der Sänger im Gespräch mit der Bild. Uwe habe auch selber Phasen gehabt, in denen es ihm schlecht gegangen sei. „Und da waren meine Frau Hannelore und ich es, die für ihn da waren“.